Blog-Rückblick 2022

Blog-Rückblick 2022

2022 ist nun wirklich nicht mein Jahr gewesen. Vieles lief privat nicht wie geplant, was sich auch stark auf meine Freizeit auswirkte und immer noch tut. Entsprechend wenig Liebe ist dieses Jahr in meinen Blog geflossen, weshalb es mit diesem Rückblick nur insgesamt sechs Beiträge gab. Aber ehrgeizige quantitative Ziele setze ich mir hier ohnehin nicht mehr. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn dieser Ort, der mir (und hoffentlich auch einigen von euch da draußen) noch viel bedeutet, weiterhin verfügbar bleibt und hin und wieder ein Update bekommt, wenn es mir zeitlich möglich ist.

Immerhin scheinen sich die Dinge bei mir langsam wieder einzurenken, weshalb hier demnächst hoffentlich wieder mehr los sein wird. Trotz allem habe ich es geschafft, doch so einige Spiele anzugehen und mir umfassende Notizen dazu zu machen. Nur fehlte am Ende dann die Zeit und Muße, jene anständig für eine Veröffentlichung aufzubereiten. Material für die zukünftige Artikel habe ich also schon mal reichlich.

Aber widmen wir uns den Posts, die es dieses Jahr online geschafft haben:

Wie ihr an diesem Beitrag sehen könnt, gibt es wieder Rückblicke über die Posts des Jahres. Normalerweise beschränke ich mich für besseren Fokus gerne immer nur auf ein bestimmtes Spiel pro Artikel, aber eine Zusammenfassung um den Jahreswechsel herum finde ich dann doch recht praktisch, falls der eine oder die andere nicht alle Beiträge mitbekommen hat. Der Blog-Rückblick 2021 hat es erst diesen Januar zur Veröffentlichung geschafft, weshalb ich ihn hier mit liste. 2021 war im Vergleich ein wesentlich stärkeres Jahr als dieses, daher lohnt es sich durchaus, nochmal in die verlinkten Texte zu schauen.

Squall und Rinoa tanzen Waltzer auf einer Abschlussfeier.

Mai: Final Fantasy VIII.

In den folgenden Monaten arbeitete ich an einem längeren Text, der mir schon lange vorgeschwebt hatte, und den ich im Mai endlich veröffentlichen konnte: Eine detaillierte Analyse über die Stärken und Schwächen von Final Fantasy VIII, das nach anfänglicher Skepsis zu einem meiner Lieblingsspiele geworden ist.

Rudy, Jack und Cecilia kämpfen gegen drei Monster-Vögel.

Juli: Wild Arms

Mit Wild Arms habe ich ein weiteres JRPG der PlayStation 1 Ära erneut durchgespielt, und meine Eindrücke von damals und jetzt gegenübergestellt. Dazu gab es einen kurzen Abriss über den Rest der Reihe, die leider mehr und mehr in Vergessenheit zu geraten scheint – selbst wenn das erste Spiel für absolut jedes PlayStation-System erscheint.

Kid schaut zu einer entfernten Insel im Meer.

Oktober: Chrono Cross

Dank dem dieses Jahr erschienenen Remasters von Chrono Cross konnte ich gleich beim Thema “PlayStation 1 Rollenspiele” bleiben und diesen Squaresoft Klassiker erstmals nachholen. Nur um festzustellen, dass ich dessen Kult-Status persönlich absolut nicht nachvollziehen kann. Die chronische Langeweile, die ich beim Spielen empfand, inspirierte mich immerhin dazu, ab jetzt manchen Artikeln eigene Titel zu geben, statt sie nur nach dem jeweiligen thematisierten Spiel zu benennen.

Deedlit schwebt in der Luft, während ein aalförmiger Drache unter ihr hindurch rast.

Oktober: Deedlit in Wonder Labyrinth.

Wenigstens eine Tradition konnte ich 2022 retten: Es gab wieder einen passenden Beitrag zu Halloween. Statt wieder zur Castlevania-Reihe zu greifen, ging es um eine recht ähnliche Umsetzung des Anime Klassikers Record of Lodoss War. Deedlit in Wonder Labyrinth kommt für mich dabei so nah an den Meilenstein Castlevania: Symphony of the Night wie kaum ein anderes Metroidvania. Das hat mir jede Menge Freude bereitet, aber vielleicht wäre es im Nachhinein betrachtet doch mal Zeit für etwas anderes, als den immer gleichen Klassikern nachzueifern.

So, das war nun – mit Ach und Krach – das Jahr 2022 auf Binary Scroll.

Hoffen wir auf ein neues, besseres Jahr 2023!